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12. November 2024

Interessenvertretung über Verbände – Mehrwert für die Zuckerindustrie 

Die sich verändernden gesetzlichen Vorgaben, die Entwicklungen am Zuckermarkt und die politischen und gesellschaftlichen Erwartungen haben großen Einfluss auf Nordzucker. Um diesen vielfältigen Themen gerecht zu werden, engagiert sich Nordzucker unter anderem in verschiedenen nationalen und europäischen Verbänden. 

In einigen unserer Nordzucker-Länder, wie Deutschland, Polen und der Slowakei, vertreten neben Industrie- und Branchenverbänden insbesondere nationale Zuckerverbände unsere Interessen. In anderen Ländern müssen wir über die Ländergesellschaften unsere Themen und Anliegen direkt an die Politik beziehungsweise die Verwaltung herantragen.  

Ob Agrar-, Umwelt-, Energie-, Industrie- oder Handelspolitik, eine Vielzahl der gesetzlichen Regelungen geht auf europäische Vorgaben zurück. Umso wichtiger ist es, möglichst früh über aktuelle Entwicklungen informiert zu sein und unsere Position gegenüber Parlament, Kommission oder den Vertretern der Mitgliedsstaaten zu vertreten. Da eine wirkungsvolle Interessenvertretung – national wie europäisch – sehr zeit- und ressourcenintensiv ist, arbeiten Nordzucker-Kolleginnen und -Kollegen mit ihrer jeweiligen Expertise in verschiedenen Organisationen. Durch diese aktive Unterstützung kann zum Beispiel der europäische Verband der Zuckerhersteller (Comité Européen des Fabricants de Sucre, CEFS) eine Branchenmeinung erarbeiten und mit dem Rückhalt seiner Mitglieder die Interessen der gesamten europäischen Zuckerindustrie wirkungsvoll vertreten. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Agieren zur Erneuerbaren Energien Richtlinie (RED III), in der auf EU-Ebene die Möglichkeit zur nachhaltigen energetischen Nutzung der Rübenschnitzel argumentiert werden konnte.  

Ein weiteres Beispiel für eine gelungene Darstellungen der Bestrebungen im Bereich Nachhaltigkeit bietet das jüngst von CEFS erstellte Video. In acht Kurzsequenzen ist es in Posts auf LinkedIn und X zu sehen.