Nordzucker Post 04/2020 - 10. August 2020
Positives Ergebnis im ersten Quartal bestätigt Erwartungen
Nach zwei Geschäftsjahren, in denen Nordzucker Verluste ausweisen musste, konnte nun im ersten Quartal 2020/21 vom 1. März bis 31. Mai 2020 ein positives operatives Ergebnis erwirtschaftet werden.
Ein positiver Preiseffekt im Zuckermarkt in Europa führte zusammen mit guten Entwicklungen beim Absatz von Futtermitteln und Bioethanol zu einem Umsatzanstieg von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Positiv auf das Ergebnis wirkten rückläufige Herstellkosten in der Kampagne 2019/20 und gesunkene Vertriebs- und Verwaltungskosten. Das Ergebnis im Rohrzuckergeschäft der Tochtergesellschaft Mackay Sugar Ltd. in Australien war zudem im ersten Quartal ebenfalls positiv.
Ein positiver Preiseffekt im Zuckermarkt in Europa führte zusammen mit guten Entwicklungen beim Absatz von Futtermitteln und Bioethanol zu einem Umsatzanstieg von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Positiv auf das Ergebnis wirkten rückläufige Herstellkosten in der Kampagne 2019/20 und gesunkene Vertriebs- und Verwaltungskosten. Das Ergebnis im Rohrzuckergeschäft der Tochtergesellschaft Mackay Sugar Ltd. in Australien war zudem im ersten Quartal ebenfalls positiv.
Im Konzern konnte nach einem Verlust von fünf Millionen Euro im Vorjahreszeitraum in den ersten drei Monaten ein operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 23 Millionen Euro erwirtschaftet werden.
„Wir sind zufrieden mit dem ersten Quartal des Geschäftsjahres und erwarten für 2020/21 ein deutlich positives Konzernergebnis. Die Corona-Krise hat bisher zu marginalen Absatzrückgängen geführt und der Weltmarktpreis ist seitdem stark unter Druck geraten. Diese negativen Effekte können wir aber durch die von uns fixierten Preise weitestgehend ausgleichen. Hinzu kommen positive Preiseffekte bei den Energiepreisen. Außerdem greifen unsere Maßnahmen zur Kostenreduktion, die wir konsequent weiterverfolgen“, fasst Alexander Bott, CFO, Vorstand Finanzen der Nordzucker AG, die Lage zusammen.Im Konzern konnte nach einem Verlust von fünf Millionen Euro im Vorjahreszeitraum in den ersten drei Monaten ein operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 23 Millionen Euro erwirtschaftet werden.