Nordzucker Post 1/2024 - 25. Januar 2024

Nordzucker im politischen Austausch

Zusammen mit Vertretern der WVZ führte Nordzucker Gespräche über die Relevanz der Zuckerwirtschaft in den ländlichen Gebieten sowie die Pläne für eine künftige Nutzung der Rübenschnitzel zur energetischen Versorgung der Zuckerfabriken. Bei diesen Themen gab es große Zustimmung von den Delegierten, die den Stand besuchten.

Kritischere Gespräche, ob es einen nachhaltigen Rübenanbau überhaupt geben kann, oder zu Werbebeschränkungen und einer Lenkungssteuer gegen Zucker wurden ebenso geführt. Auch wenn die Resonanz unterschiedlich war, so wird doch „Regionaler Rübenzucker“ sehr positiv wahrgenommen und ließ manch andere Debatte um den Zucker in den Hintergrund treten. Bei am Stand ausgegebenen gebrannten Mandeln bot die Präsenz auf dem Parteitag erfolgreich Möglichkeiten zum Dialog.

Großes Einvernehmen in der Ernährungspolitik und ebenso Unterstützung für die Anstrengungen von Nordzucker in die Wettbewerbssicherung des Rübenanbaus – beispielsweise mit den Lösungsansätzen der Smart Beet Initiative – sowie die Pläne die Energieversorgung mit dem GoGreen-Programm klimaneutral zu gestalten, erzielten CEO Lars Gorissen und Werkleiterin Meike Kelz im Austausch mit Wirtschafts- und Landwirtschaftsminister in Sachsen-Anhalt, Sven Schulze (CDU), in Klein Wanzleben. Die Ausführungen zur Notwendigkeit eines wettbewerbsfähigen Rübenanbaus und einer nachhaltig zu sichernden und wirtschaftlichen Energieversorgung der Zuckerfabriken fanden die Unterstützung des Ministers. Dabei zeigte sich Schulze positiv beeindruckt, dass Nordzucker aktiv die Herausforderungen angeht. Ein Rundgang durch das Werk rundete den Besuch ab.